Gänse fressen nicht nur an Land, sondern auch im Wasser, vor allem suchen sie auch Pflanzen unter Wasser. So holen sie zum Beispiel vom Grund des Gewässers Algen hervor, um diese zu verspeisen. Je länger der Hals eines Wasservogels, desto tiefer kann gegründelt werden. Der Trauerschwan hat den längsten Hals unter den Wasservögeln mit 31 Halswirbeln. Die Kanadagans hat „nur“ 17 Halswirbel.
Beim Gründeln bleibt der Körper über Wasser, nur Kopf und Hals sind unter Wasser. Manchmal kippen sie auch vornüber, so dass nur noch das „Schwänzchen in die Höh'“ zu sehen ist. Es wird also nicht getaucht (siehe auch: Gründelenten / Tauchenten). Mit dem empfindlichen Schnabel wird der Boden abgetastet und Futter aufgenommen.